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Die Rolle der Mediation in Familienkonflikten: Ein umfassender Guide
Einleitung: Mediation als Schlüssel zur Konfliktlösung
Familienkonflikte sind häufig komplex und emotional belastend. Oft stehen Paare oder Familienmitglieder in schwierigen Situationen, in denen scheinbar keine Lösung in Sicht ist. Während viele zuerst an rechtliche Schritte denken, die oft mit Stress, Zeitaufwand und finanziellen Kosten verbunden sind, bietet die Mediation eine wertvolle Alternative. In diesem Guide erklärt Ihnen Manuela Möller, Fachanwältin für Familienrecht in Hamburg-Wandsbek, wie Mediation funktioniert und welche Vorteile sie bei der Lösung von Familienkonflikten bietet.
1. Was ist Mediation?
Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, bei dem weitere, neutrale Personen den beteiligten Parteien dabei helfen, ihre Konflikte eigenverantwortlich zu lösen. Im Gegensatz zu einem Gerichtsverfahren liegt der Fokus in der Mediation nicht darauf, die eigene Rechtsansicht ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen. Vielmehr zielt der Prozess darauf ab, einvernehmliche Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel sind.
Die Mediation unterstützt die Parteien dabei, ihre Positionen zu klären, ihre Bedürfnisse und Interessen zu ergründen und konstruktiv auf eine Lösung hinzuarbeiten. Dieses Verfahren ermöglicht es den Konfliktparteien, einen Dialog zu führen, der oft von Missverständnissen und emotionalen Spannungen geprägt ist. In der Mediation wird ein geschützter Raum geschaffen, in dem jede Partei ihre Sichtweise darlegen kann, ohne unterbrochen oder bewertet zu werden.
2. Die Ziele der Mediation
Die zentralen Ziele der Mediation sind vielfältig. Zunächst einmal soll ein offener Dialog gefördert werden, in dem die Beteiligen ihre Sorgen und Wünsche offen kommunizieren können. Durch die Unterstützung des Mediators wird es möglich, Missverständnisse auszuräumen und eine gemeinsame Basis für weitere Gespräche zu finden.
Ein weiteres Ziel ist die Klärung der Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten. Oftmals sind Konflikte das Ergebnis unausgesprochener Wünsche oder Ängste. Indem die Parteien die Positionen des jeweils anderen besser verstehen, können kreative Lösungen entwickelt werden, die den Bedürfnissen aller gerecht werden. Die Mediation hilft hierbei, alternative Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und einen Konsens zu finden.
3. Die Vorteile der Mediation
Die Mediation bietet verschiedene Vorteile, die sie zu einer attraktiven Alternative zu gerichtlichen Auseinandersetzungen macht. Einer der Hauptvorteile ist die Kosteneffizienz. Im Vergleich zu einem typischen Gerichtsverfahren sind die Kosten für die Mediation in der Regel deutlich niedriger. Die Verfahren sind meist kürzer und weniger kompliziert, was sowohl die Anwalts- als auch die Gerichtskosten stark reduziert.
Ein weiterer Vorteil der Mediation ist die Schnelligkeit, in der Konflikte gelöst werden können. Während gerichtliche Verfahren sich über Monate oder sogar Jahre hinziehen können, ermöglicht die Mediation eine schnellere Klärung und Lösung von Konflikten. Oft können innerhalb von nur wenigen Sitzungen erste Ergebnisse erzielt werden, was für alle Beteiligten eine erhebliche Erleichterung darstellt.
Zudem bietet die Mediation einen vertraulichen Rahmen. Im Gegensatz zu einem Gerichtsverfahren, in dem ein rechtlich vorbereiteter Austausch der Parteien mit ihren Rechtsanwälten und dem Gericht erfolgt, finden die Gespräche in einem privaten Setting statt, was die Privatsphäre der Beteiligten schützt. Diese Vertraulichkeit kann für die Beteiligten eine entscheidende Rolle spielen, insbesondere wenn es um sensible Themen innerhalb der Familie geht. Die Mediation bietet eine Plattform, um sich offen auszutauschen.
Ein weiterer positiver Aspekt der Mediation ist die Förderung der Eigenverantwortlichkeit der Parteien. In der Mediation sind die Beteiligten aktiv in den Prozess involviert und haben die Möglichkeit, selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen. Diese Selbstverantwortung kann dazu führen, dass die Vereinbarungen von den Parteien als fair und nachhaltig empfunden werden, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie auch langfristig eingehalten werden.
Nicht zuletzt fördert die Mediation eine Win-Win-Situation, da es nicht um den Sieg einer Partei auf Kosten der anderen geht, sondern darum, gemeinsam Lösungen zu finden, die von allen akzeptiert werden. Dies ist besonders wichtig in familiären Kontexten, da eine respektvolle und kooperative Beziehung nach der Konfliktlösung oft von entscheidender Bedeutung ist, insbesondere wenn Kinder betroffen sind.
4. Wann ist Mediation sinnvoll?
Die Mediation eignet sich hervorragend für verschiedene Arten von Konflikten, vor allem im familiären Rahmen. Ein häufiges Anwendungsgebiet ist die Mediation bei Scheidungen oder Trennungen. Hier können einvernehmliche Lösungen zu Sorgerechtsfragen, Unterhalt und Vermögensaufteilung erreicht werden, was für beide Partner eine erhebliche Erleichterung darstellt. Oftmals können Paare durch Mediation ihre Streitigkeiten lösen, ohne in einen langwierigen Gerichtsprozess einsteigen zu müssen.
Darüber hinaus ist Mediation auch bei allgemeinen Familienkonflikten von großem Nutzen. Streitigkeiten zwischen Eltern und Kindern, zwischen Geschwistern oder innerhalb erweiterter Familien können mithilfe von Mediation effektiv bearbeitet werden. Durch die offene Kommunikation, die in der Mediation gefördert wird, können Missverständnisse ausgeräumt und gemeinsame Anliegen auf eine konstruktive Weise besprochen werden.
Ein weiteres wichtiges Feld sind Vereinbarungen zu Besuchs- und Aufenthaltsregelungen. Die Mediation bietet hier eine Plattform, auf der beide Elternteile ihre Bedürfnisse und Wünsche hinsichtlich des Kontakts zu ihren Kindern darlegen können. Der Mediator hilft dabei, diese verschiedenen Perspektiven zu berücksichtigen und gemeinsame Lösungen zu entwickeln, in denen das Wohl des Kindes im Mittelpunkt steht.
5. Der Ablauf einer Mediation
Der Ablauf einer Mediation gestaltet sich in der Regel in mehreren strukturierten Schritten, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten die Möglichkeit erhalten, ihre Sichtweise darzulegen und Lösungen zu erarbeiten.
Zu Beginn steht oft ein Erstgespräch, in dem die Mediationsleitung die Grundlagen des Verfahrens erklärt und die Parteien über den Ablauf informiert. In dem Erstgespräch können Fragen zum Mediationsprozess geklärt und die Kosten der Mediation besprochen werden.
Nach dem Erstgespräch folgen die eigentlichen Mediationstermine. Diese starten damit, dass die Agenda für die folgenden Sitzungen festgelegt wird.
In diesen Sitzungen kommen die Beteiligten zusammen, um ihre Perspektiven zu erörtern und individuelle Bedürfnisse zu kommunizieren. Während dieser Gespräche übernimmt der Mediationsleitung die Moderation, die darauf achtet, dass alle Parteien zu Wort kommen, ihre Interessen und Anliegen formulieren sowie respektvoll miteinander umgehen. Sie fördert die Kommunikation und hilft, Missverständnisse aufzulösen.
Im Verlauf der Mediation erarbeiten die Parteien konkrete Lösungen. Hierbei gibt die Mediation Impulse und strukturiert die Diskussion, um auf mögliche Alternativen hinzuweisen. Es kann hilfreich sein, verschiedene Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und diese gemeinsam abzuwägen. Die Mediation unterstützt die Parteien dabei, die Vor- und Nachteile jeder Lösung zu erkennen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Schließlich wird am Ende des Mediationsprozesses eine schriftliche Vereinbarung erstellt, die die erzielten Ergebnisse und Lösungen festhält. Diese Vereinbarung kann rechtlich bindend sein, wenn beide Parteien dem zustimmen. Die Mediationsleitung unterrichtet die Beteiligten darüber, welche Schritte vorzunehmen sind, damit die Vereinbarung rechtswirksam wird.
Es ist wichtig, dass alle Beteiligten sich in der Vereinbarung wiederfinden und zuversichtlich sind, dass die Lösungen ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfüllen.
6. Faktoren, die den Erfolg der Mediation beeinflussen
Der Erfolg einer Mediation kann von verschiedenen Faktoren abhängen. Ein entscheidendes Element ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Die Parteien müssen offen sein und bereitwillig an dem Prozess teilnehmen, um aktiv an der Lösung des Konflikts zu arbeiten. Je offener und kooperativer die Parteien sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine gute Lösung.
Der Charakter des Konflikts selbst kann ebenfalls den Verlauf und das Ergebnis der Mediation beeinflussen. Einige Streitigkeiten sind in einer Mediation schneller zu lösen als andere. Je weniger emotional aufgeladen oder persönlich betroffen die Themen sind, desto leichter lässt sich oft eine Lösung finden. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass emotional aufgeladene Themen eine intensivere Bearbeitung benötigen, um den Konflikt zu lösen.
Fazit: Mediation als wertvolle Alternative
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Mediation eine wertvolle Option für die Lösung von Familienkonflikten darstellt. Sie fördert eine respektvolle und konstruktive Kommunikation, bietet Raum für individuelle Lösungen und schützt die Privatsphäre der Beteiligten. Die vielen Vorteile wie Kosteneffizienz, Schnelligkeit und Vertraulichkeit machen die Mediation zu einer attraktiven Alternative zu herkömmlichen, gerichtlichen Verfahren.
Wenn Sie in Hamburg-Wandsbek oder der Umgebung sind und Unterstützung in Ihren Familienkonflikten benötigen, stehe ich, Manuela Möller, Ihnen gerne zur Seite. Gemeinsam können wir an einer Lösung arbeiten, die für alle Beteiligten tragfähig, damit die zwischenmenschliche Beziehung auch nach einem Konflikt erhalten bleibt.
25 Jahre ehrenamtliches Engagement
25 Jahre ehrenamtliches Engagement für die Rechte von Familien und Kindern in Hamburg
In den vergangenen 25 Jahren habe ich mich ehrenamtlich bei der Öffentlichen Rechtsauskunft Hamburg (ÖRA) engagiert. Dafür wurde ich von Hamburgs erstem Bürgermeister, Peter Tschentscher, mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet.
Das Ehrenamt ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Die mir zu Teil gewordene Auszeichnung ist nicht nur eine Ehrung meiner Person, sondern aller Ehrenamtler, die dazu beitragen, rechtliche Hilfe und Unterstützung für alle Menschen zugänglich zu machen.
Als Rechtsanwältin für Familienrecht mit meiner Kanzlei in Hamburg-Wandsbek liegt mir das Wohl meiner Mandanten am Herzen. Seit vielen Jahren vertrete ich die Interessen meiner Mandanten vor dem Familiengericht und setze mich leidenschaftlich für ihre Belange ein. Es ist mir ein Anliegen, sie nicht nur rechtlich zu unterstützen, sondern auch menschlich zu begleiten - besonders in so sensiblen und oft emotional belastenden Situationen wie Scheidungen, Sorgerechtsfragen oder Unterhaltsangelegenheiten.
Zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Anwältin habe ich mich durch Weiterbildung zur Mediatorin qualifiziert. Diese Ausbildung ermöglicht es mir, mich nicht nur vor Gericht für meine Mandanten einzusetzen, sondern auch in außergerichtlichen Mediationen zu vermitteln. Dabei finden wir in einer Atmosphäre des Vertrauens und der Offenheit Lösungen, die juristisch sinnvoll und für alle Beteiligten akzeptabel und umsetzbar sind.
Regelmäßig werde ich vom Familiengericht bestellt, um die Rechte von Minderjährigen in Sorgerechtsverfahren oder Umgangsverfahren zu vertreten. Diese Verantwortung nehme ich sehr ernst, da es um das Wohl von Kindern und Jugendlichen geht. Es ist nicht nur meine Aufgabe, rechtliche Aspekte zu klären, sondern auch dafür zu sorgen, dass die Stimme der Kinder gehört wird. In dieser Rolle handle ich als vertrauensvolle Schnittstelle zwischen den Eltern und den Bedürfnissen der Kinder.
Meine Fähigkeiten und Kompetenzen setze ich im gleichen Maße bei der ÖRA ein. Dieses langjährige ehrenamtliche Engagement liegt mir am Herzen. Die Möglichkeit, Menschen rechtliche Informationen und Unterstützung anzubieten, die sich möglicherweise keinen Anwalt leisten können, ist für mich eine wertvolle Aufgabe.
Meine Erfahrungen in meiner Kanzlei und bei der ÖRA haben mir in all den Jahren gezeigt, wie bedeutend Empathie, Engagement und Fachkompetenz in meinem Beruf sind. Dieses Zusammenwirken wird von meinen Mandanten sehr geschätzt...
Sie sind auf der Suche nach einer Familienrechtsanwältin oder benötigen Rat in einer Familienrechtsangelegenheit? Kontaktieren Sie mich gern für eine individuelle Beratung.

Die Düsseldorfer Tabelle
Unterhaltsvorschuss 2024
Die Höhe der Unterhaltsvorschussleistungen ist nach § 2 Abs.1 Satz 1 Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) dynamisch an die Sätze des Mindestunterhalts nach§ 1612 a Abs. 1 Satz 3 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) gekoppelt.
Daher steigt auch der Leistungsumfang nach dem UVG im Jahr 2024 an.
Unterhaltsvorschuss im Überblick im Jahr 2024:
1. Altersstufe (0-5 Jahre) 2. Altersstufe (6-11 Jahre) 3. Altersstufe (12-17 Jahre)
Euro 230,00 Euro 301,00 Euro 395,00
Dies entspricht folgender Erhöhung der Unterhaltsvorschussleistungen im Vergleich mit dem Jahr 2023 um:
1. Altersstufe (0-5 Jahre) 2. Altersstufe (6-11 Jahre) 3. Altersstufe (12-17 Jahre)
+ Euro 43,00 + Euro 49,00 + Euro 57,00
Neues zum Unterhalt beim Wechselmodell
Änderungen stehen zur Regelung des Kindesunterhalts beim Wechselmodell an.
Zum Residenzmodell, bei dem das Kind seinen gewöhnlichen Aufenthalt bei einem Elternteil hat und von diesem betreut wird, verbleibt es bei der bisherigen Unterhaltsregelung.
Der betreuende Elternteil erhält Unterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle.
Zum paritätischen Wechselmodell, auch sogenanntes symmetrisches Wechselmodell, bei welchem das Kind von beiden Elternteilen gleichermaßen betreut wird, stehen ebenfalls keine neuen Unterhaltsregelungen an.
Der zu zahlende Kindesunterhalt wird nach der Düsseldorfer Tabelle und unter Berücksichtigung der Einkommen beider Elternteile nach der Quote entsprechend den Einkommensverhältnissen berechnet.
Das sogenannte asymmetrische Wechselmodell löst hingegen andere unterhaltsrechtliche Regelungen aus.
In der Vergangenheit traten immer wieder Unstimmigkeiten auf, wenn die Betreuungsanteile der Eltern von dem paritätischen bzw. symmetrischen Wechselmodell abwichen. Stets stellte sich die Frage, wie die unterhaltsrechtliche Regelung aussehen soll, wenn der unterhaltspflichtige Elternteil die Betreuung des Kindes in einem höheren Umfang übernimmt, aber noch kein paritätisches bzw. symmetrisches Wechselmodell gelebt wird. Der Ruf nach einer Regelung, die die tatsächlichen Betreuungsanteile der Elternteile berücksichtigt, wurde immer lauter und die Überlegungen zur Umsetzung präziser.
Das Bundesministerium der Justiz hat am 25.08.2023 ein Eckpunktepapier zur Reform des Unterhaltsrechts vorgelegt. Danach soll die Betreuung im sogenannten asymmetrischen Wechselmodell gesetzlich geregelt werden.
Das Ergebnis sind individuelle Regelungen, wenn ein Betreuungsanteil des anderen Elternteils, bei dem das Kind nicht seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, mehr als 30% bis 49% beträgt.
Bei dem asymmetrischen Wechselmodell soll es auf den konkreten Aufenthalt des Kindes bei dem Elternteil ankommen.
Um zu ausgewogenen Unterhaltsregelungen zu gelangen, sollen in der Regel die Nächte gezählt werden, die das Kind bei einem Elternteil verbringt.
Die gesetzlichen Schulferien sollen hälftig geteilt werden.
Damit erhält jeder Elternteil von den 14 Wochen Schulferien im Jahr einen Anteil von 7 Wochen, das macht 49 Nächte pauschal.
Die Nächte, die nicht von den Schulferien betroffen sind, werden einzeln gezählt.
Wie erfolgt die Berechnung nun konkret?
Zunächst soll der Bedarf des Kindes anhand der Düsseldorfer Tabelle nach dem Einkommen beider Elternteile ermittelt werden.
Hiervon soll ein pauschaler Abschlag von 15% für die Mitbetreuung erfolgen.
Die Haftungsanteile beider Elternteile werden nach ihren Einkommensverhältnissen ermittelt.
Sodann soll ein Abzug des angemessenen Selbstbehaltes erfolgen, welcher bei EUR 1.650,00 liegen soll.
Danach errechnet sich eine prozentuale Quote als Haftungsanteil für den Elternteil, mit den geringeren Betreuungsleistungen.
Durch eine modifizierte Berechnung des Haftungsanteils können die Betreuungsanteile pauschal ermittelt werden.
Gerne bespreche ich als Fachanwältin für Familienrecht Ihre individuelle Betreuungssituation und die unterhaltsrechtlichen Auswirkungen in einem persönlichen Gespräch in meiner Kanzlei in Hamburg-Wandsbek.